Umsetzung der Postproduktion

Um alle Symposien einheitlich und effizient zu bearbeiten, wurde ein klar strukturierter Workflow definiert. Dieser ermöglichte nicht nur konsistente Ergebnisse, sondern auch eine transparente Abstimmung mit dem Auftraggeber.

Strukturierter Produktionsablauf

  • Vorbereitung
    Die eingereichten Zeitmarker wurden mit allen Rohdaten abgeglichen. Trotz unterschiedlicher Dateiformate und variierender Tonqualität konnten alle Beiträge in eine professionelle Produktionsumgebung übertragen werden.
  • Videoschnitt
    Jeder Vortrag wurde einzeln extrahiert. Besonderes Augenmerk lag auf exakter Synchronität zwischen Bild und Ton sowie der lückenlosen Trennung aller Sessions.
  • Gestaltung der Titelblenden
    Die visuelle Gestaltung orientierte sich am Corporate Look des Museums. Die Titel der Sessions sowie die Namen der Vortragenden wurden einheitlich gesetzt.
  • Audiobearbeitung
    Durch Normalisierung und dezente Filter wurden Störgeräusche reduziert. Der stark beeinträchtigte Beginn einer englischen Audiodatei aus dem Jahr 2023 konnte stabilisiert werden, sodass der Beitrag vollständig nutzbar blieb.
  • Qualitätssicherung und Übergabe
    Zum Abschluss wurde jeder Clip geprüft. Die Daten wurden strukturiert abgelegt und mit klaren Dateinamen versehen, damit das Museum sie langfristig archivieren kann.

Ergebnis

Die drei Symposien wurden termingerecht und in konsistenter Qualität ausgeliefert. Insgesamt entstanden mehrere Dutzend Einzelvideos mit deutscher und englischer Version sowie präzisen zweisprachigen Untertiteln. Durch ein einheitliches Format und eine klare Benennung konnte das Museum die Inhalte problemlos für Archivierung, interne Dokumentation und spätere Veröffentlichungen nutzen.

Mehrwert für das Museum

  • Übersichtliche Aufbereitung eines großen Mengenvolumens

  • Hohe Ton- und Bildqualität

  • Einheitliche visuelle Gestaltung

  • Kosteneffizienz durch ein Pauschalmodell

Fazit

Das Projekt zeigt, wie wissenschaftliche Großveranstaltungen hochwertig dokumentiert und nachhaltig nutzbar gemacht werden können. Die Kombination aus strukturierter Bearbeitung, verlässlicher Datenverarbeitung und sauberer Zweisprachigkeit ermöglicht dem Deutsches Historisches Museum eine langfristige Weiterverwendung der Inhalte.